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05.03.2024-06.03.2024

Veranstaltung | Online

Zollwissen kompakt

Live-Online-Training

489,-
jetzt buchen
Doreen Thal

Jetzt beraten lassen

Doreen Thal
0335 5621-2113

Lernziele

  • Zollpräferenzen für den Im- und Export
  • Exportkontrolle
  • Einreihung von Waren in den Zolltarif
  • Warenursprung und Lieferantenerklärungen
  • EG-Dual-Use-VO
  • ATLAS-Genehmigungscodierungen

Ablauf

Bitte schalten Sie während des Trainings Ihre Kameras ein. Die Interaktion ist ausdrücklich erwünscht.

Berücksichtigen Sie bitte folgende Technischen Voraussetzungen:
Die Teilnehmenden müssen KEINE Software installieren, sie gelangen einfach per Link in den Virtuellen Klassenraum. Sie benötigen:

  • PC ab Windows 7, Apple Mac ab OS X 10.8, jeweils mit Soundkarte/Soundausgabe und Anschluss für ein Headset
  • Kopfhörer mit Mikrofon (Headset), Webcam
  • Internetzugang mit mind. 0,6 Mbps Downstream und mind. 0,2 Mpbs im Upstream (in Ihrem Router oder unter Einstellungen/Netzwerkgeschwindigkeit abrufbar)
  • Aktuelle Version eines HTML5-Browers (z. B. Chrome, Firefox)

 

Informationen zum Datenschutz:
Entsprechend der Auflagen der geltenden Datenschtuzbestimmungen speichert und verarbeitet die IHK-Projektgesellschaft mbH die zur Anmeldung erforderlichen personenbezogenen Daten und gibt diese ausschließlich zur ordnungsgemäßen Durchführung der Online-Weiterbildung an Dienstleister der IHK-Organisation weiter.

Weitere Details

Zollwissen kompakt

In drei aufeinanderfolgenden Onlineveranstaltungen zu je vier Stunden lernen die Teilnehmenden Sicherheit im Umgang mit den komplexen Regelungen der Fachthemen Zolltarif, Präferenzen und Exportkontrolle.
Die Teilnehmenden erhalten eine solide Basis Ihres Fachwissens, um dieses weiter auszubauen.

Themenschwerpunkte:
Modul 1: Einreihung von Waren in den Zolltarif Stammdaten korrekt erstellen

 

Beim Import- und Export von Waren verlangt die Zollverwaltung die Nennung der korrekten Zolltarifnummer. Von dieser Nummer hängen nicht nur die Höhe des Importzolls ab, auch Strafzölle (Antidumping-/Antisubventionszölle), die korrekte Anwendung der richtigen Präferenzregeln für einen zollfreien Import beim Käufer der Ware in einem Drittland mit EU-Freihandelsabkommen und Exportkontrollmaßnahmen hängen davon ab.

Der Zolltarif ist jedoch umfangreich und enthält zahlreiche Regelungen zum Auffinden der richtigen Zolltarifnummer. So verwundert es nicht, dass die falsche Einreihung von Waren in den Zolltarif zu den häufigsten Fehlerquellen bei Betriebsprüfungen durch den Zoll zählen und große finanzielle Folgen für Im- und Exporteure haben können.

Sie lernen die wichtigsten zu beachtenden Grundprinzipien, die bei jeder Einreihung in den Zolltarif zu beachten sind und vertiefen diese systematisch anhand von kurzen Übungsbeispielen.

Schwerpunkte:

  • Erläuterung der Grundbegriffe und rechtliche Einordnung
  • Inhalt und Aufbau des Zolltarifs
  • Anmerkungen und Erläuterungen zu den Abschnitten und Kapiteln
  • Ermittlung der richtigen Position und Codenummer
  • Übungen zur Einreihung von Waren in den Zolltarif
  • Allgemeine Vorschriften AV1 bis AV6
  • Rechtliche Folgen der Einreihung
  • Umgang mit Anti-Dumpingzöllen
  • Verbote und Beschränkungen
  • Hilfsmittel, Zolltarifauskünfte und verbindliche Zolltarifauskünfte

 

Modul 2: Präferenzkalkulation und Lieferantenerklärungen

Die Teilnehmenden lernen zunächst die wichtigsten zu beachtenden Grundprinzipien, die bei jeder Präferenzkalkulation zu beachten sind und vertiefen diese systematisch anhand von kurzen Übungsbeispielen.

Die Anwendung der Ursprungsregeln wird anhand von praktischen Beispielen (unterschiedliche Arten von Listenbedingungen, Minimalbehandlung, Präferenzkalkulation) unter Bezugnahme auf ausgesuchte Freihandelsabkommen vermittelt. So können die Pflichten des Zollanmelders in der EU bei der Beantragung einer Präferenzbehandlung erfüllt, die Nachweise richtig ausgestellt und einer nachträglichen Prüfung durch die Zollbehörden gelassener entgegensehen werden.

Schwerpunkte:

  • Erläuterung der Grundbegriffe und rechtliche Einordnung
  • Bedeutung von Zollpräferenzen für den Im- und Export
  • Definition und Systematik des nichtpräferenziellen- und präferenziellen Warenursprungs
  • Anwendung der unterschiedlichen Ursprungsregeln anhand von praktischen Beispielen
  • Präferenznachweise unter Bezugnahme auf ausgesuchte Freihandelsabkommen
  • Pflichten des Zollanmelders in der EU bei der Beantragung einer Präferenzbehandlung
  • Nachträgliche Prüfung durch die Zollbehörden und Konsequenzen bei unzulässiger Ausstellung 

 

Modul 3: Exportkontrolle

Jedes EU-Unternehmen darf Waren exportieren und muss dazu „nur“ die von der EU oder der Bundesregierung aufgestellten Regeln für den Export von Waren beachten. Unternehmen sind jedoch zunehmend gezwungen und gefordert die verschärften Exportkontrollregeln zu beachten. Auch mit Know-how ist sorgsam umzugehen, um keine terroristischen Aktivitäten oder Länder, die sich nicht an internationale Abkommen halten, zu unterstützen.

 

In diesem Modul lernen die Teilnehmenden systematisch die geltenden Regeln der Exportkontrolle kennen und diese anzuwenden. Wo finden sich die in die Ausfuhranmeldung einzutragenden Codierungen für ATLAS, welche Bedeutung haben diese und wie sollte die Dokumentation der Exportkontrolle erfolgen?

 

 Schwerpunkte:

  • Erläuterung der Grundbegriffe und rechtliche Einordnung
  • Ausführereigenschaft
  • Die wichtigsten Rechtsvorschriften und ihre Inhalte
  • Personenbezogene und länderbezogene Exportkontrolle
  • Güterbezogene Exportkontrolle
  • Umschlüsselungsverzeichnis und Hilfsmittel
  • Ausfuhrliste, EG-Dual-Use-VO
  • Genehmigungsarten und Hilfestellung des BAFA (Einzelgenehmigungen, Allgemeine Genehmigungen, Sammelgenehmigungen, Nullbescheide, Auskunft zur Güterliste)
  • ATLAS-Genehmigungscodierungen
Zielgruppe:

Angesprochen sind insbesondere Sachbearbeitende der Zoll-, Vertriebs- und Einkaufsabteilungen, die mit der Ausstellung oder dem Einholen von Lieferantenerklärungen betraut sind und sich mit den Grundzügen des Warenursprungs- und Präferenzrechts auseinandersetzen wollen. Dazu werden auch die Variationen der möglichen Präferenzkalkulationsregeln anhand von Beispielen geübt. Die Teilnehmenden sollen für die notwendigen internen Unternehmensprozesse einschließlich der erforderlichen Kommunikation sensibilisiert werden.

IHK Ostbrandenburg


Abteilung Aussenwirtschaft

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